Dammer Weihnachtsbaum erleuchtet

Später als in den vergangenen Jahren, aber rechtzeitig zum 1. Adventswochenende, fand jetzt die Illumination des Dammer Weihnachtsbaumes statt. Die über neun Meter hohe Tanne wurde in diesem Jahr von der Familie Abel aus dem Auwinkel gestiftet. Zahlreich hatten sich die Dammer Bürgerinnen und Bürger und vor allem auch viele Kinder zum Auftakt in die Adventszeit, der vom Handels- und Gewerbeverein (HGV) und dem Stadtmarketing gemeinsam veranstaltet wird, vor der Scheune Leiber eingefunden. Musikalisch begleitet wurde das Event dabei von den Dammer Jagdhornbläsern, die weihnachtliche Lieder anstimmten.

Für das Stadtmarketing wies Christoph Bornhorst als Fachbereichsleiter Bürgerservice und Soziales darauf hin, dass die gesamte Weihnachtsbeleuchtung aufgrund der Energiekrise überdacht und reduziert worden ist. „Wir brauchen in diesen nicht einfachen Zeiten aber auch Licht als Zeichen der Hoffnung und des Friedens“, betonte Bornhorst, sodass für den HGV und die Stadtverwaltung ein gänzlicher Verzicht auf die Weihnachtsbeleuchtung nicht in Frage kam.

HGV-Vorsitzender Michael Rechtien konnte dann das 6. Dammer Christkind präsentieren. Es ist Martha Wessel, die sich mit einem Weihnachtsgedicht den Anwesenden vorstellte. Sie war bereits im vergangenen Jahr als Christkind vorgesehen, als die Veranstaltung aber pandemiebedingt ausfallen musste. Umso größer war die Freude, dass das Dammer Christkind in diesem Jahr die Beleuchtung des Weihnachtsbaumes wieder offiziell vornehmen durfte.