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13.08.2020

Energetische Sanierung des Dammer Rathauses

Förderung der Maßnahmen durch die Europäische Union
Das Rathaus der Stadt Damme soll in den kommenden Jahren energetisch saniert werden. In einem ersten Schritt wird die Heizungsanlage erneuert und die Glasfassaden der Eingangsbereiche saniert. Dieses Projekt wird mit EU-Mitteln gefördert.

Die veraltete Heizungsanlage soll durch eine Kombination aus Wärmepumpe und Gas-Brennwerttechnik, betrieben mit CO2-neutralem Gas, erneuert werden. Die Nutzung von klimaneutralem Gas führt zu einer erheblichen Verminderung des CO2-Ausstoßes.

In Kombination mit der Photovoltaik-Anlage, die im Jahr 2018 im Rahmen der Dachsanierung installiert wurde, besteht die Möglichkeit, mithilfe einer „intelligenten Steuerung“ im Sommer das Rathaus zu kühlen, und zwar ohne zusätzlichen Strom ankaufen zu müssen. Die Wärmepumpe, die im Winter heizt, läuft dann im Sommer im umgekehrten Betrieb.

Auch die Glasfassade der Eingangsbereiche entspricht nicht dem heutigen Standard. Sie wird mit einem Wärmeschutz und einem automatisierten Beschattungssystem ausgestattet. Das soll zu hohe Temperaturen im Rathaus verhindern. Außerdem sollen Wärmebrücken, über die im Winter Wärmeverluste erfolgen, beseitigt werden. Die Glasfassade wird nach der Sanierung in einem besseren Zustand sein, als sie den gesetzlichen Anforderungen nach sein müsste. Über zusätzlich eingerichtete Wärmeschleusen im Eingangsbereich des Hauses soll ein Energieverlust verhindert werden.

Mit der energetischen Sanierung des Rathauses setzt die Stadtverwaltung ein Zeichen für den Klimaschutz. Ziel ist, die eigene Klimabilanz nachhaltig zu verbessern und den Klimaschutzgedanken nach „außen“ zu tragen.

Die Ausschreibungen für die Arbeiten sollen im Herbst dieses Jahres erfolgen. Mit den Sanierungsarbeiten kann voraussichtlich im Frühjahr des kommenden Jahres begonnen werden.

Das Projekt wird gefördert durch die NBank aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) für das Projektgebiet stärker entwickelte Region (SER). Es handelt sich dabei um eine Unterstützung der Europäischen Union unter Beteiligung des Landes Niedersachsen.