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13.08.2020

Arbeiten zum Ausbau des Glasfasernetzes der EWE in Damme sind im Zeitplan

Am 20. Februar war der offizielle Start zu Ausbau des Glasfasernetzes durch die EWE im Dammer Stadtgebiet. Inzwischen sind die Arbeiten fortgeschritten.
„Etwas mehr als 5000 Haushalte im Dammer Stadtgebiet sollen von der EWE versorgt werden“, erklärte Gerd Niemann, EWE-Kommunalbetreuer. Insgesamt gebe es 20 Anschlussbereiche, in die das Ausbaugebiet aufgeteilt ist. Diese Versorgungsbereiche würden nun nach und nach abgearbeitet. In sechs Anschlussbereichen sind die Bauarbeiten schon weit fortgeschritten, und in der Siedlung Glückauf, wo die Arbeiten im Februar begonnen hatten, seien 200 Haushalte bereits ans schnelle Internet angeschlossen. Bis Ende dieses Jahres sollen die Arbeiten in Rüschendorf, Osterfeine und Dümmerlohausen beendet sein.

Ralf Kuper, EWE Netz-Regionsleiter, erklärte zum Ablauf, dass in den jeweiligen Anschlussbereichen zunächst das Verteilnetz gebaut und dann die Haushalte angeschlossen werden. Hans-Michael Koch vom Bauamt der Stadt Damme erklärte, dass die Resonanz der Dammer auf den Ausbau ist gut.

Bürgermeister Gerd Muhle stellte fest: „Der Glasfaserausbau ist für die Kommunen ein wichtiges Thema. Wir merken gerade jetzt zur Zeit der Corona-Pandemie, in der viele Menschen im Homeoffice arbeiten und das „Home-Schooling“ für unsere Schülerinnen und Schüler intensiviert wurde, dass ein leistungsfähiger Breitbandanschluss wichtig ist.“

Bis Ende des Jahres 2021 sollen die Tiefbauarbeiten der EWE abgeschlossen sein. Parallel zum Ausbau durch die EWE gibt es den Ausbau durch die Breitbandinitiative des Landkreises Vechta, bei dem unterversorgte Gebiete ans Glasfasernetz angeschlossen werden. Als unterversorgt gelten Bereiche, in denen kein Telekommunikationsunternehmen eine Versorgung von mindestens 30 Mbit/sec sicherstellt. Diese Gebiete liegen zumeist in den Außenbereichen. Ein doppelter Ausbau des Glasfasernetzes wird durch die Trennung vermieden.