Arbeiten zum Ausbau des Glasfasernetzes der EWE in Damme sind im Zeitplan
Ralf Kuper, EWE Netz-Regionsleiter, erklärte zum Ablauf, dass in den jeweiligen Anschlussbereichen zunächst das Verteilnetz gebaut und dann die Haushalte angeschlossen werden. Hans-Michael Koch vom Bauamt der Stadt Damme erklärte, dass die Resonanz der Dammer auf den Ausbau ist gut.
Bürgermeister Gerd Muhle stellte fest: „Der Glasfaserausbau ist für die Kommunen ein wichtiges Thema. Wir merken gerade jetzt zur Zeit der Corona-Pandemie, in der viele Menschen im Homeoffice arbeiten und das „Home-Schooling“ für unsere Schülerinnen und Schüler intensiviert wurde, dass ein leistungsfähiger Breitbandanschluss wichtig ist.“
Bis Ende des Jahres 2021 sollen die Tiefbauarbeiten der EWE abgeschlossen sein. Parallel zum Ausbau durch die EWE gibt es den Ausbau durch die Breitbandinitiative des Landkreises Vechta, bei dem unterversorgte Gebiete ans Glasfasernetz angeschlossen werden. Als unterversorgt gelten Bereiche, in denen kein Telekommunikationsunternehmen eine Versorgung von mindestens 30 Mbit/sec sicherstellt. Diese Gebiete liegen zumeist in den Außenbereichen. Ein doppelter Ausbau des Glasfasernetzes wird durch die Trennung vermieden.