Bilanz des Jugendtreffs zu den Angeboten im Sommer ist positiv
Eine positive Bilanz zur Ferienbetreuung und zu den Ferienangeboten kann Anna Blauth, die Leiterin der Jugendtreffs Damme, ziehen.
Zwar war das Angebot coronabedingt eingeschränkt, aber die Vormittagsbetreuung konnte in den Sommerferien an allen Tagen angeboten werden, so Anna Blauth. Insgesamt hatten 30 Kinder, die teilweise mehrere Wochen angemeldet waren, die Angebote genutzt. Gemäß der Auflagen konnten 12 Kinder pro Gruppe betreut werden, mehr als zunächst erwartet. „Die Gruppen sind sonst sehr viel größer“, erkläre die Leiterin des Jugendtreffs. Die Kinder hätten es aber sehr gut gefunden, dass die Gruppen in diesem Sommer kleiner waren, denn die Mitarbeiter hätten auf die Kinder viel besser eingehen können.
Auch ein Sommerferienspaß-Programm wurde angeboten, dies aber mit deutlich weniger Angeboten als üblich. Dennoch ist Anna Blauth sehr zufrieden, dass immerhin 50 Angebote anstatt der sonst üblichen 100 gemacht werden konnten. Mit anderen Anbietern habe man sich abgesprochen, sodass trotz kleinerer Gruppen für alle Kinder ein Angebot vorgehalten werden konnte. Um das Ansteckungsrisiko mit COVID19 so gering wie möglich zu halten, wurde auf Busfahrten und Back- und Kochangebote weitestgehend verzichtet und die Gruppengröße sehr gering gehalten
Laut Gerd Dieter Brass von der Stadtverwaltung hatten viele Eltern schon vor den Ferien nach Alternativen gesucht. Die Eltern seien davon ausgegangen, dass der Jugendtreff kein Programm anbiete. Familien, die eine finanzielle Unterstützung brauchten, konnten bei der Stiftung Rückenwind einen Antrag auf Bezuschussung stellen.
Auch in den Herbstferien soll in den zwei vollen Wochen wieder eine Betreuung angeboten werden. Vorerst wird mit einer Gruppengröße von 15 Kindern geplant. Anmeldungen sind ab sofort bis zum 15. September über das Internetportal damme.feona.de oder direkt im Jugendtreff möglich.
In Zukunft möchte das Team des Jugendtreffs neben dem offenen Treff auch mehr Angebote vorhalten, für die man sich anmelden muss. „Einfach vorbeikommen ist in Coronazeiten schwierig“, so Anna Blauth. Die Gruppenangebote sollen auf dem Portal FEONA eingestellt werden. Die Kinder und Eltern wüssten, dass sie auf FFEONA immer mal schauen können, was aktuell angeboten werde.
