Das Kleine Kaufhaus bekommt den Klimaschutzpreis
Das Kleinen Kaufhaus, das in Trägerschaft des Sozialdienstes katholischer Frauen betrieben wird, zeichne sich in mehrfacher Hinsicht für den Preis aus, so Roman Fehler. Zum einen sei das Angebot von Second-Hand-Bekleidung ein Merkmal für Nachhaltigkeit, da gut erhaltene, gebrauchte Kleidung weiter genutzt wird. Zudem achten die Betreiber des Kleinen Kaufhauses auch auf Nachhaltigkeit in der Bewirtschaftung. Die Verkaufsräume seien mit stromsparenden LED-Lampen beleuchtet, Trinkwasser werde regional und in Glasflaschen eingekauft und Gebäck und Kekse werden von regionalen Herstellern bezogen. Bei der Aufbereitung der Kleidung werde ökologisch nachhaltiges Waschmittel eingesetzt. Das Kleine Kaufhaus verzichte außerdem auf Tragetaschen aus Plastik. Stattdessen können Kunden günstig Baumwolltragetaschen erwerben, die mehrfach genutzt werden können. Der Aufdruck „Damme- Vernarrt in Klimaschutz“ solle den Gedanken der Nachhaltigkeit positiv bewerben.
Johannes Geers von der Firme innogy, die den Klimaschutzpreis auslobt, erklärte, dass das Konzept des Kleinen Kaufhauses überzeugend sei. Bürgermeister Gerd Muhle freute sich über die Auszeichnung und die Wertschätzung, die das Kleine Kaufhaus und die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter durch den Klimaschutzpreis erfahren. Der Preis beinhaltet ein Preisgeld von 1000 Euro.